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„hochgetürmt“ bei Pfullingen

Startpunkt ist der Wanderparkplatz Landesziegenweide. Die Ausschilderung des Rundwanderweges ist sehr gut, nur am Turm ist die Beschilderung verbesserungswürdig. Tipp: Der Weg geht hinter dem Turm weiter. Wir wandern bergan zur Pfullinger Wanne, die im Sommer sicher eine wunderbare Blütenpracht verspricht. Jetzt im Februar sehen wir auch schon die ersten Anzeichen des Frühlings.

die Wanne

Kurze Zeit später entdecken wir auch irgendwann die historische Wegespinne am Sättele, die nach einem steileren Anstieg zum uralten Meeresriff führt – dem Wackerstein. Einem überwältigenden Ausblick aufs Albvorland steht nun nichts mehr im Wege. Nach dem wundervollen Ausblick geht es weiter auf schmalen Grat gen Albhochfläche.

Wackerstein

Die Wanderung erreicht nun das Highlight, den Schönbergturm – von Ortsansässigen liebevoll auch »Onderhos« (Unterhose) genannt. Wer den 26,4 m hohen Aussichtsturm erklommen hat, genießt den umwerfenden Blick auf die Alb.

Die Grillstelle oder eine der vielen Sitzgruppen lädt zu einer Pause ein.

Wir machen uns wieder auf den Weg bergab zur Wanne, vorbei am Fritz Boley Denkmal.

Panorama von der Wanne

Nach ca. 10 km, und 370 Hm erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf

Infos zum Schönbergturm. Auf Initiative des Schwäbischen Albvereins und mit großzügiger Unterstützung des schwäbischen Mäzens Louis Laiblin (1861–1927), wurde der Turm hoch über der Stadt durch Architekt Theodor Fischer (1862–1938) in den Jahren 1905/1906 erbaut (der erste Stahlbetonturm).

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1 Kommentar

  1. sabine und emil 13. Februar 2022

    die Lage der ONDERHOS da oben ist super gewählt. Ich war auch schon oben und er Blick von dort ist gigantisch. Tolle Fotos.

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