Wir haben am Straßenrand geparkt, obwohl ein Parkplatz vorhanden war. Dieser war leer, da alle anderen Autos den Weg dorthin blockierten. Also zogen wir unsere Wanderschuhe an und machten uns auf den Weg. Der Pfad führte uns durch den dichten, urwüchsigen Wald stetig bergab in Richtung See. Wir waren nicht allein unterwegs.
Als wir schließlich am See ankamen, bot sich uns ein faszinierender Anblick: Das Wasser schimmerte in einem intensiven Grün, verursacht durch Algen, die den See in eine smaragdgrüne Oase verwandelten. Wir folgten dem Uferweg, doch die üppige Vegetation schränkte die Sicht immer wieder ein. Das steile Ufer machte den Zugang zum Wasser unmöglich, was den See noch geheimnisvoller erscheinen ließ.
Der Rückweg begann auf einem schmalen, steilen Pfad, der sich durch den dichten Wald wand. Hier waren wir alleine, was der Szenerie etwas Mystisches verlieh.
Der Weg führte steil bergauf, vorbei an immergrünen Bäumen mit markanten, roten Stämmen, die wie Wächter des Waldes wirkten.
Schließlich verlassen wir den Wald und standen auf einer Kuhweide. Ohne Wegmarkierungen liefen wir über das sattgrüne Grasland bis zur Straße. Von dort aus war es nur noch ein kurzer Weg zurück zum Ausgangspunkt.
3,7 km, 120 HM, 1,5 h mit Stops
Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine mit Stephan.