Bei strahlenden Sonnenschein starten wir unsere Wanderung in Weidach.
Der Pfad führt uns hinein in den herbstlich leuchtenden Wald, dessen Blätter in warmen Farben erstrahlen. Bald erreichen wir den Albrand mit seinen bizarren Felsformationen. Unser Weg führt zum Ortsrand von Hohenstein.
Am Wegesrand funkeln die Schlehenbüsche mit dunkelblauen Früchten, die einen reizvollen Kontrast zu den feuerroten und goldenen Blättern bilden.
Vorsichtig steigen wir auf einem naturbelassenen Pfad hinab ins Lautertal – der Regen der letzten Tage hat den Boden rutschig gemacht. Langsam geht es bergab, vorbei an beeindruckenden Felsennadeln und über ein paar Stufen, bis wir schließlich das Tal erreichen.
Zur Quelle der kleinen Lauter ist es nur ein Katzensprung. Gerade rechtzeitig sehen wir noch, wie ein Taucher den Quellbereich verlässt, wo gerade Ausgrabungen zur Erforschung des geheimnisvollen Höhlensystems im Gange sind.
Unser Weg führt weiter zur Kirche der lieben Frau, deren alter Stein von jahrhundertelanger Geschichte erzählt.
Nach der Überquerung der Lauter wandern wir ein kurzes Stück entlang der Straße, bevor uns der Pfad wieder in die Natur entlässt.
Hinauf steigen wir am Rand der Wacholderheide und sehen zwei Rehe im Dickicht. Oben angekommen, erreichen wir das Naturfreundehaus. In der warmen Sonne lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken und gönnen uns eine Pause.
Frisch gestärkt machen wir uns schließlich auf den Rückweg, vorbei am Ausgangspunkt, denn das Wetter ist so herrlich, dass wir unsere Tour spontan zum Kiesental verlängern.
Raschelndes Laub begleitet unsere Schritte, die herbstlich leuchtenden Bäume erstrahlen im goldenen Sonnenlicht.
Unser Pfad führt uns noch einmal sanft ins Tal hinab und dann wieder hinauf zur Hochfläche, ein Frosch kreuzt den Weg. Ein perfekter Abschluss für einen wunderschönen Herbsttag in der Natur.
11,8 km, 260 HM, 4 h mit Stops
Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine mit Stephanie.