Wir fahren zum Wanderparkplatz unser Ziel ist die Ruine Sulzburg.
Vom Parkplatz aus folgen wir einem schmalen Zickzackpfad, der uns zur Burg führt.
Die Ruine ist immer noch recht gut erhalten, man kann die Überreste der Wehranlage und die verschiedenen Räume gut erkennen.
Besonders eindrucksvoll ist die Landschaft, die nach einer Schneefall Nacht in einen bezaubernden weißen Schleier gehüllt ist.
Von der Ruine aus geht es weiter indem wir durch den Wald und entlang des Waldrands bis zum Wendepunkt der Strecke gehen.
Dort entdecken wir eine Holzbank mit einem herrlichen Blick auf die Teck, die uns zu einer kurzen Rast einlädt. Der Weg führt uns dann leicht bergab zu den Streuobstwiesen, die wir durchqueren.
Die bunten Blumenwiesen und blühenden Obstbäume bilden einen schönen Kontrast zum Schnee auf der Albhochfläche.
Auf dem Rückweg passieren wir den Ortsrand von Lenningen, umrunden die Ruine noch einmal und kommen schließlich wieder am Ausgangspunkt an. Für eine entspannte Pause empfehle ich das Café Sulzburghof, das sich in der Nähe befindet.
5,8 km, 289 HM, 2,5 h
Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf.
Ruine Sulzburg dem 14. Jahrhundert erscheint die Sulzburg in Urkunden. Die ersten bekannten Besitzer waren die Herren von Neidlingen. Während des 30-jährigen Kriegs wurde die Burg von kaiserlichen Truppen besetzt und zerstört, doch später wieder aufgebaut. Bis gegen 1700 wohnte ein alter Burgvogt oben auf der Sulzburg, dann wurde das seit langem baufällige Gemäuer unbewohnbar. 1966/67 wurde die Ruine gesichert und teilweise wiederaufgebaut.