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„Ave Weg“ der spirituelle Pfad bei Deggingen

Heute unternehmen wir eine Wallfahrt Wanderung und parken in Deggingen, gleich unterhalb der imposanten Wallfahrtskirche.

Der Kreuzweg, der uns zum ersten Anstieg zur Kirche führt, ist rasch bewältigt.

Der Höhepunkt des Löwenpfads „Ave-Weg“ ist zweifellos die Besichtigung dieser eindrucksvollen Wallfahrtskirche, ein wahres Juwel des deutschen Spätbarocks.

Schon zu Beginn der Tour lädt uns dieses Kleinod zu einem Besuch ein.

Der Naturpfad windet sich steil bergauf, vorbei an der malerischen Kapelle „Alt Ave Maria“, bis zum Trauf.

Von dort aus führt uns der gut ausgeschilderte Weg zu verschiedenen Aussichtspunkten am Trauf entlang, darunter das Kilianskreuz, von dem aus wir traumhafte Ausblicke über das Obere Filstal Richtung Bad Ditzenbach genießen können.

Unser nächster Stop ist die im Jahr 1847 erbaute Buschelkapelle, die sich auf dem Burggelände der Burgruine Berneck befindet. Auch von hier bietet sich uns ein atemberaubender Blick ins Tal.

Der Weg ist an einigen Stellen aufgrund der nächtlichen Regenfälle sehr matschig und rutschig. Doch mit festem Schuhwerk lässt sich auch der Abstieg gut bewältigen. Am Eckfelsen treffen wir auf den Löwenpfad „Höhenrunde“, den wir vor zwei Wochen erstiegen haben und nun hinabwandern.

Die Wege trennen sich am Fuß des Aufstiegs, und wir durchqueren den Wald. Vorbei an der Ave-Quelle (die leider nicht ausgeschildert ist), auf dem Rückweg nach Deggingen.

Entlang unseres Weges begegnen wir einer Vielfalt an Kreuzen, die wie stumme Zeugen vergangener Geschichten in die Landschaft eingebettet sind.

9,5 km, 460 HM, 4 h mit Stops

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf.

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Alt Ave Maria Kapelle: Fast fünf Jahrhunderte lang Mittelpunkt der Wallfahrt und Verehrungsstätte des Gnadenbildes der Gottesmutter Maria.   200 m oberhalb der heutigen Barockkirche steht in einem wasserreichen Quellgebiet der älteste, steingemauerte Zeuge, der seit den Tagen des frühen Mittelalters bestehenden marianischen Wallfahrt: eine Kapelle „Alt-Ave-Maria“ genannt. Um 1450 wird dieser Kapelle eine gotische Kirche angebaut, die in den Tagen der Reformation zerstört und nach dem Neubau der Barockkirche gänzlich abgebrochen wurde.

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1 Kommentar

  1. sabine und Finn 20. April 2024

    die Wallfahrtskapelle ist ja innen wunderschön gebaut. tole Wanderung mit mega coolen Blick in die Ferne. !!!!!!!!

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