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Löwenpfad Höhenrunde bei Bad Ditzenbach

Wir parken auf dem Wanderpark Löwenpfad in Bad Ditzenbach.

Die Rundwanderung ist sehr beliebt und viel begangen. Wir wandern durch den Ort um darauf hin über einen geraden steilen Anstieg (220 HM) zum Oberberg zu gelangen.

Vorbei an steil aufragenden Felsentürmen.

Der Ausblick ins Obere Filstal und den Albtrauf ist außergewöhnlich schön.

Auf dem Weg entlang der Albkante treffen wir auf unzählige teils spektakuläre Blicke ins Tal und auf die umliegenden Siedlungen.

Der Weg führt uns durch den kahlen Winterwald bis zum Spiel- und Grillplatz Aimer. Wir riechen die gegrillten Würstchen, leider haben wir keine dabei und laufen weiter zum Tierstein.

In der Ferne sehen wir die Autobahn, die sich den Berg hinab windet. Aus dieser Perspektive habe ich die Autobahn noch nicht gesehen.

Der Naturpfad fällt langsam ab bis zur Albvereinshütte (Bewirtet am 1. + 3. Sonntag im Monat).

Von dort machen wir den Abstecher zur Ruine Hiltenburg am Schlossberg. Sie zählt zu einer der am besten erhaltenen Helfensteiner-Burgen im Kreis. Das Museum hat von April bis Oktober geöffnet.

Von jetzt an führt der Weg nur noch bergab. Durch den Wald und über die typischen Streuobstwiesen kommen wir an den Ortsrand von Bad Ditzenbach und zum Wanderparkpatz.

Der Rundweg ist sehr gut ausgeschildert. Wir haben den Parkplatz so gewählt das der steile Anstieg zu Beginn der Wanderung war. Bei durchweichtem Boden wahrscheinlich die bessere Idee, da der Abstieg flacher ist.

12,3 km, 515 HM, 4,5 h mit Stops

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf.

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Helfenstein Die Burg wurde im Jahre 1289 zum ersten Mal als Sitz eines Amtmannes der Grafen von Helfenstein erwähnt. Nachdem die ältere helfensteinsche Linie die Burg ab 1356 als Nebenresidenz genutzt hatte, wurde sie 1396 Hauptwohnsitz der Helfensteiner. Von 1446 bis 1482 war die Hiltenburg an Württemberg verpfändet.  Am 9. November 1516 wurde die Burg auf Befehl von Herzog Ulrich von Württemberg zerstört und aus Kostengründen nicht wieder aufgebaut. Die Helfensteiner verlegten ihre Residenz nach Wiesensteig. In den Jahren 1976 bis 1979 wurden die Mauerreste gesichert. Bei neuerlichen Restaurierungen fanden archäologische Ausgrabungen statt.

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