spiritofwandern.de

Xanderklinge und Burg Waldeck bei Altbulach

Der Parkplatz im Seitzental ist nicht einfach zu finden. Wir wandern los, überqueren die Nagold suchen den Bahnübergang und kommen zur Xanderklinge.

Die Klinge ist Naturschutzgebiet und darf nur auf den ausgewiesenen Wegen begangen werden. Trittsicherheit ist auf kurzen Streckenabschnitten erforderlich. Da der Bach Niedrigwasser führt können wir den Weg durch die Klinge nehmen. Wildromantisch ist der Streckenabschnitt, kleine Wasserfälle laden zum Staunen und genießen ein.

Der Naturpfad aus der Schlucht ist sehr steil und schmal. Ein Aussichtspunkt gibt den Blick auf die obere Klinge frei.

Weiter bergan kommen wir nach Holzbronn. Vorbei an Baumwiesen und einer abgelegenen Siedlung tauchen wir wieder in den Schwarzwald ein.

Unterhalb vom Dickener Schlößle wird der Pfad nochmals abenteuerlich. Vorbei an bizarren Felsformationen steigen wir über Leitern nach unten und oben.

In Bad Teinach wird die Bahnstrecke unterquert. Der Tunnel ist dunkel, schmal und unheimlich.

Der folgende Weg ist mehr nach meinem Geschmack, durch den Wald  kommen wir zur imposanten Ruine Waldeck.

Geigerles Lotterbett In diesem Zelt aus Gestein, soll früher ein Musikant gelebt haben. Der Musikant spielte eine Geige und hatte nicht das Geld sich eine Übernachtung im Gasthof zu leisten, deshalb benutzte er das Gestein als Unterkunft.

Die Mauerreste haben eine magische Ausstrahlung in der untergehenden Sonne, wir müssen weiter.

Der Winterwald leuchtet in verschiedenen Brauntönen. Zum Parkplatz ist es nicht mehr weit, bergab über schmale Naturpfade erreichen wir unseren Startpunkt.

12,3 km, 360 HM, 5 h mit Stops

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf.

https://www.outdooractive.com/de/r/284690027?utm_source=unknown&utm_medium=social&utm_campaign=user-shared-social-content

Burg Waldeck                                                                                                        Sie wurde um das Jahr 1100 als edelherrliche Gründung einer Nebenlinie der Grafen von Calw erbaut und diente zur Zeit des Faustrechts als eine im ganzen Land gefürchtete Ritterburg. Im Jahre 1284 wurde die Burg zerstört und später von den Hohenbergern wieder aufgebaut. Um 1450 ging die Burg in den Besitz des Klosters Hirsau und später in den Besitz der Truchsesse von Waldecke über.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

1 Kommentar

  1. sabine und Finn 28. Januar 2024

    die Wanderung hat echt was mystisches an sich, supertolle Fotos belegen meinen Eindruck !!!!!

Antworten

© 2024 spiritofwandern.de

Thema von Anders Norén