Den Löwenpfad „Geislinger Felsen-Tour“ beginnen wir am Wanderparkplatz Felsen-Tour.
Wir folgen den gut ausgeschilderten steilen Zick-Zack-Pfad hoch zum Anwandfelsen. Ein fantastischer Panoramablick über die Stadt Geislingen ist die Anstrengung wert.
Im Anschluss geht es weiter am Trauf entlang in Richtung Himmelsfelsen, mit Resten der Burgruine Hoheneybach. Dem Wahrzeichen von Eybach mit wunderschönen Ausblicken ins Tal.
Weiter wandern wir über einen schmalen Pfad bergab nach Eybach.
Durch den idyllischen Ortskern gelangt man auf die andere Talseite. Leicht bergauf geht es durch das wild romantische Felsental.
Nach den markanten Treppen bei den Felsformationen führt der Weg aufs freie Feld.
Auf der Albhochfläche angekommen wandern wir weiter entlang des Albtraufs bis zum Bismarckfelsen. Wieder ein Aussichtspunkt mit dem Blick auf Geislingen. Das Wetter meint es heute nicht so gut mit uns, es fängt an zu Regnen.
Von dort verläuft der schmale Naturpfad im Zick-Zack bergab zurück zum Ausgangspunkt.
11,5 km, 490 HM, 4 h mit Stops
Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf.
Burg Hoheneybach Die Burg wurde von einer helfensteinischen Ministerialenfamilie, den Herren von Eybach, erbaut und 1265 erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Herren von Eybach verkauften die helfensteinischen Grafen den Ort samt Burg 1291 an das Kloster Ellwangen, welches 1317 ihren Ministerialen Ulrich von Ahelfingen, welcher zuvor auf der Kocherburg saß, damit belehnte. Ab 1456 war die Burg Stammsitz der Familie von Degenfeld. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zerstört, soll aber vermutlich 1711 noch bewohnt worden sein und war ab 1724 eine Ruine. Heute zeigt die Burgstelle nur noch Geländespuren mit Mauerresten und hinter dem Himmelsfelsen noch einen dreizehn Meter tiefen Halsgraben.