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Höhenpark Killesberg in Stuttgart

Der Killesberg, wie die Stuttgarter den Höhenpark meist nennen, gehört mit seinen Seenterrassen, seinen prächtigen Blumenbeeten, einem großen Spielplatz, den Tiergehegen und vielen Veranstaltungen zu den beliebtesten Ausflugszielen in Stuttgart.

1941 bis 1942 waren die Messehalle Zwischenstation jüdischer Bürger für die gewaltsamen Deportationen durch die NS-Behörden in verschiedene Konzentrationslager.

Die Anlage geht auf die Reichsgartenschau 1939 zurück. Dafür war ein ursprünglich als Steinbruch genutztes Gelände nach Plänen des Landschaftsarchitekten Hermann Mattern zum Park und Ausstellungsgelände umgestaltet worden.

Tagsüber und bei gutem Wetter ist der Killesbergturm frei zugänglich (Eintritt 1€). Über 174 Stufen geht es hinauf auf die oberste Plattform, die einen Panoramablick über die Schwäbische Alb und den Schwäbischen Wald ermöglicht. Keine Angst: Dass der Turm leicht mitschwingt, ist durchaus Absicht und macht den besonderen Reiz der Konstruktion aus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Höhenpark mehrfach Schauplatz weiterer Gartenbauausstellungen. Schon am 30. Juli 1949 wurde er mit einer Blumenschau wiedereröffnet. 1950, 1961 und 1993 folgten weitere Gartenschauen.

Der Höhenpark ist ganzjährig und durchgängig geöffnet.

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Stephan.

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