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Teufelsbrücke, Spyderbrücke, Grotten und Ruinen bei Inzigkofen

Da wollte ich schon lange hin! Für einen Tagesausflug ist die Tour sehr gut geeignet.

Den Parkplatz habe ich euch verlinkt. Über eine moderne Hängebrücke geht es über die Donau zum Kloster Felsenweg.

Mein Highlight der Wanderung ist die Teufelsbrücke über die Höll (vor dem Bau der Brücke hieß der Weg Himmelsleiter).

Der Weg wurde künstlich für die Fürsten zum Flanieren angelegt. Wir kommen an verschiedenen Höhlen und Gesteinsformationen vorbei. Leider ist der Weg nicht immer gut ausgeschildert.

Der Ausblick vom Känzele auf die sattgrünen Donauauen ist Balsam für die Seele.

Der Weg führt uns weiter zur Ruine vom „Gebrochenen Gutenstein“. 

Da wir die Wanderung am Freitag unternommen haben, waren die meisten Restaurants geschlossen. In der Nähe vom Kloster Inzigkofen haben wir im Kaffee Parkstüble eine Pause gemacht. Zuvor besichtigten wir den Klostergarten und die Klostergebäude.

Der letzte Abstieg bringt uns zum Amalienfelsen an der Donau. Die letzten Meter bis zum Parkplatz sind schnell gelaufen. 13 km, 270 Hm

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf

Inzigkofen war nach ihrer Rückkehr aus Paris der Lieblingsaufenthaltsort der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen. Der Park wurde auf ihr Betreiben und nach ihren persönlichen Vorstellungen angelegt. Sie war den armen Bevölkerungsschichten aus Inzigkofen immer eine großzügige Wohltäterin und hat die örtliche Dorfschule wesentlich gefördert. Daher die Inschrift am Felsen zum Gedenken an die Fürstin. Im Volksmund wandelte sich dann alsbald auch der Name des Kalkfelsens von „Blaufelsen“ in „Amalienfelsen“.

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