spiritofwandern.de

Große Schrecke bei Schlattstall

Bei diesem heißen Wetter brauchen wir eine Tour im Schatten, meine Wahl fällt auf die „Große Schrecke“ – eine Schlucht im hintersten Lenninger Tal. Geparkt wird auf dem Wanderparkplatz in Schattstall.

Im Frühjahr haben wir die kleine Schrecke erkundet, ich hab die Wanderung verlinkt.

Ein wenig Abenteuer, ein wenig Trittsicherheit und Schwindelfreit ist bei dieser Wanderung von Vorteil. Da es geregnet hat, sind einige kurze Stücke rutschig.  Navigation mit GPS ist sehr zu empfehlen.

Durch das Dörfchen führt der Weg zum Goldloch, von dort geht es durch den schattigen Wald bist zum Tal. Der Weg führt an der kleinen Schrecke (im Sommer ist der Abzeig schwer zu finden) vorbei zur Großen Schrecke.

Im Zickzack, teilweise über Treppen Bergan bis zum Saumweg strahlt alles im satten Grün. Wir wenden uns nach rechts und kommen zum Schreckenfels. Die Aussicht ist bezaubernd. Nach kurzer Rast geht am Waldrand weiter bis zum Wilhelm’s-Bänkle.

Über einen steilen Waldweg gelangen wir zur Gustav-Jakob-Höhle. Die Gustav-Jakob-Höhle, auch als Hofen-Höhle bekannt, ist mit 427 m Länge die längste Durchgangshöhle der Schwäbischen Alb.

Nächster Wegepunkt ist die Ruine Hofen. Von der Burg, die man eher als Burgstall bezeichnen kann, ist nur noch ein kleiner Mauerrest übrig. Das Tor und die heutige Mauer am Halsgraben wurden erst 1986 rekonstruiert.  Wer sich auf der Ruine Hofen bis nah an den Abgrund heranwagt, wird mit einer wunderschönen Aussicht ins Schlattstaller Tal belohnt.

Der Pfad verläuft weiter um die Burg um danach ins Tal zu führen. Wir treffen auf ein trockenes Bachbett. Ein Pfad ist nicht so recht zu erkennen.

Über größere Steine klettern wir nach oben und tatsächlich nach dem gefassten Abwasserrohr treffen wir wieder auf den Weg. Weiter geht es Richtung Schlattstall.

Wir wandern hinunter ins Tal, die Streuobstwiesen überquerend und oberhalb vom Goldloch wieder zurück zum Parkplatz. Mir hat es sehr gut gefallen. Viel Spaß beim nachwandern.

Ca. 9 km, 385 Hm

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ralf

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

1 Kommentar

  1. sabine und emil 12. August 2022

    Eine sehr abenteuerliche Wanderung wo der Weg kurzfristig nicht zu finden war, aber das macht so eine Wanderung erst interessant und ihr habt ja den Weg durchs Flussbett wieder nach Hause gefunden. PRIMA

Antworten

© 2024 spiritofwandern.de

Thema von Anders Norén