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Seceda und Hüttentour bei St. Ulrich

Ich parke mein Auto auf den Parkplatz der Col Rainer Gondel. Parkgebühren 7 €, Berg und Talfahrt 25€. Meine Rundwanderung startet Richtung  Regensburger Hütte. Nach wenigen Metern sehe ich mein erstes Edelweiß und es soll nicht das letzte werden. Die Alpenblumen zeigen sich von ihrer schönsten Seite, wie ein Naturteppich in tausend Farben.

Nach der Hütte steigt der Weg leicht an und gibt die Sicht auf die Puez-Geisler Gebirgsgruppe frei. Ein Naturschauspiel wie die Wolken über die Felsen jagen und sich immer neue Farbschattierungen bilden.

Immer weiter bergauf führt mich der Pfad zu den Pieralongia (Engelsflügelbergen). Ein tolles Fotomotiv mit Postkartencharakter. Auf der Pieralongia-Hütte lege ich eine Pause ein und lasse mir die frische Milch schmecken.

Steil bergauf geht es zur Seceda die mit 2.500 Metern der höchste Aussichtspunkt in ganz Gröden ist. Mich erwarten atemberaubende Landschaften und der Blick auf die natürliche Skyline der Dolomiten.

Noch ist der höchste Punkt nicht erreicht, also erst parallel zum Berg und dann steil nach oben zum Sessellift Fermeda. Der Blick entschädigt für den schweißtreibenden Aufstieg. Erst nachdem ich diese Schönheiten in aller Ruhe bewundert habe, setze ich den Weg fort. Der Langkofel und die Sella-Gruppe bringen mich zum Schwärmen. Zu meiner Linken erhebt sich die majestätische Geisler-Gruppe, die mit ihrem typischen Umriss zum festen Bestandteil der Seceda-Alm gehört. Ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit überkommt mich.

Auf der Mastle-Hütte werde ich sehr freundlich bedient. Der Kaiserschmarrn ist sehr lecker.  Leicht abwärts durch blühende Wiesen vorbei an glücklichen Kühen komme ich wieder zurück zur Gondel.  9 km, 426 Hm  

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine

Übernachtet haben wir im Hotel La Cort my Dollhouse in St. Ulrich. Uns hat es sehr gut gefallen.

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