spiritofwandern.de

Burgruine Neudahn und Hexenpilz vom Moosbachtal

Wir haben uns für heute eine Tageswanderung in Dahn / Pfalz ausgesucht. Geparkt haben wir am Campingplatz von Moosbach. Wenn man der Strasse weiter folgt kommt auch ein Wanderparkplatz, dieser ist leider nicht ausgeschildert. Der Zug von Dahn hält auch in Moosbachtal. Die zahlreichen Wanderwege sind sehr gut beschildert. Für uns ging es erst einmal bergauf zur Burg Neudahn. Der Aufstieg war schnell geschafft und wir hatten die Burg für uns.

Weiter geht es zum Satansbrocken. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und sehr angenehm zu gehen da unsere Tour oft über Waldboden führt. Das nächste Highlight ist der Hexenpilz. Von dort geht es zu Braut und Bräutigam. Der Aufstieg zum Büffelfelsen ist leider gesperrt, da die Falken brüten.

Der nächste Stop ist der Ungeheuerfels. Unterwegs können wir an einem Brunnen unsere Wasserflasche füllen. Der letzte Halt ist am Moosbacher Weiher. Wir genießen noch ein wenig die Sonne und fahren weiter zum Aussichtspunkt Jungfernsprung nach Dahn. Da heißt es wieder bergauf, aber wir werden mit einem tollen Rundblick belohnt. Ein wenig schwindelfrei sollte man sein für den Jungfernsprung. Rundwanderung 220 HM. 15 km, Jungfernsprung 70 HM ca.1km

Die Sage vom Jungfernsprung: Einst ging eine Jungfrau in den Dahner Wald, um Beeren zu pflücken. Weitab von den Häusern trat plötzlich ein Mann aus dem Dickicht. Es war angeblich der Raubritter Hans Trapp von der nahegelegenen Burg Berwartstein, der sich anschickte, der Jungfrau die Unschuld zu rauben. Darum raffte sie die Röcke und begab sich auf die Flucht, doch der Unhold kam ihr immer näher. In ihrer Panik achtete die Verfolgte nicht auf den Weg. So stand sie mit einem Mal keuchend auf der vorspringenden Ecke des Felsens und sah tief unten die Häuser des Ortes liegen. Ohne zu überlegen, stürzte sich die Jungfrau in den Abgrund. Und nun geschah das Wunder: Weil ihre Röcke sich aufbauschten und sie langsam nach unten schweben ließen, überstand sie den Sprung völlig unverletzt. An der Stelle, wo ihr Fuß auftraf, sprudelt seither eine Quelle.

Liebe Grüße und ganz viel Spirit beim Wandern und Entdecken! Sabine und Ute

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

1 Kommentar

  1. Elke Höfer 5. April 2021

    Diese Wanderung hört sich spannend an. Die Bilder sind wunderschön! Danke für diese Inspiration.

Antworten

© 2024 spiritofwandern.de

Thema von Anders Norén